Conti nach über zehn Jahren wieder beim 24h-Rennen
Mit einem seriennahen Sportwagen und dem straßenzugelassenen ContiForceContact-Reifen geht das ContiForceTeam beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an den Start. Dabei feiern sowohl der Reifen als auch der eingesetzte Sportwagen, ein Artega GT, Premiere in der „grünen Hölle“. Für Continental ist es nach über zehn Jahren ohne eigenes Team ein Comeback beim vielleicht härtesten Rennen der Welt.
Pilotiert wird das 300 PS starke Fahrzeug von einem erfahrenen Fahrerquartett um den Profi und ehemaligen Rallye-Vizeweltmeister Uwe Nittel. „Die Kombination aus Fahrzeug und Reifen hat in den letzten Wochen bei unterschiedlichen Tests eine gute Performance gezeigt. Das Fahrzeug ist bestens abgestimmt, und mit einem Reifensatz werden wir wohl zwölf Runden absolvieren können. Das bringt uns kleine Vorteile gegenüber den anderen Teams“, wagt Nittel einen Ausblick vor dem Rennen.
„Kommt dann noch das typisch wechselhafte Eifelwetter dazu, können wir die Vorteile der ContiForceContact-Reifen noch besser ausspielen. Denn während die Fahrzeuge auf Slicks bei Regen die Reifen wechseln müssen, können wir mit dem straßenzugelassenen ContiForceContact, einem sogenannten Club-Sport-Reifen, konstant weiterfahren. Das spart uns pro Boxenstopp etwa zwei Minuten“, ergänzt Nittel. dv
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