Reifenindustrie spendet für Erdbebenopfer in Japan
Nach dem schweren Erdbeben in Japan zeigt sich die Reifenindustrie solidarisch und spendet für die Opfer der Naturkatastrophe. Nachdem Continental vor Kurzem bereits eine Soforthilfe in Höhe von 250.000 Euro zur Verfügung gestellt hatte, spendet Yokohama nun 50 Millionen japanische Yen (nach aktuellem Kurs rund 450.000 Euro) für Hilfsaktionen an der Pazifikküste von Tohoku. Die Region im Nordosten des Landes wurde vom Erdbeben am 11. März und dem nachfolgenden Tsunami schwer getroffen. “Yokohama möchte mit der Aktion sein Mitgefühl für die Familien ausdrücken, die Angehörige und Freunde durch die Katastrophe verloren haben. Das Unternehmen hofft, dass das verwüstete Gebiet so schnell wie möglich wiederaufgebaut werden kann”, heißt vonseiten des Unternehmens. Unterstützungsleistungen im Wert von 300 Millionen Yen (gut 2,7 Millionen Euro) für die Erdbebenopfer hat auch der Bridgestone-Konzern zugesagt: Davon sind 200 Millionen Yen (etwa 1,8 Millionen Euro) in Form einer Geldspende vorgesehen und die restlichen 100 Millionen Yen (rund 900.000 Euro) fließen als Sachspenden (Bekleidung u.Ä.) an die Betroffenen. Hinzu kommen noch einmal zusätzliche 250.000 US-Dollar (knapp 180.000 Euro) von Bridgestone Americas, die das amerikanische Tochterunternehmen der Bridgestone Corporation über das japanische Rote Kreuz den Erdbebenopfern zukommen lassen will. “Eine Tragödie dieses Ausmaßes zu sehen ist immer verheerend. Aber es trifft einen natürlich umso mehr, wenn die eigenen Kollegen mit ihren Familien und Freunden davon betroffen sind”, sagt Gary Garfield, President und CEO von Bridgestone Americas, und hofft, mit der Spende einen Beitrag einen Beitrag zum Wiederaufbau der verwüsteten Gebiete leisten zu können. cm
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