ZDK: „Abgasuntersuchungen nutzen der Umwelt“
Die durchschnittliche Mängelquote bei den Abgasuntersuchungen (AU) an Pkw, Nutzfahrzeugen und Krafträdern ist im Jahr 2009 mit 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (8,8 Prozent) leicht gesunken. Das geht aus dem Abschlussbericht zur Mängelstatistik des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) auf Basis von rund elf Millionen von Kfz-Betrieben erfassten Abgasuntersuchungen hervor. Demnach wurden bei Sicht- und Funktionsprüfungen an mehr als 900.000 Kraftfahrzeugen insgesamt 1,3 Millionen Mängel festgestellt, woraus sich eine durchschnittliche Quote von annähernd 1,5 Mängeln pro Fahrzeug errechnen lässt. “Von den statistisch erfassten Mängelfahrzeugen konnten über 700.000 Pkw, Nutzfahrzeuge und Krafträder mit einer Wartung, Inspektion oder Reparatur wieder instand gesetzt werden und so das zulässige Emissionsniveau erreichen. Insgesamt haben somit circa 10,5 Millionen oder 98,2 Prozent der untersuchten Pkw, Nutzfahrzeuge und Krafträder die Abgasuntersuchungen bestanden. Knapp 190 000 Kraftfahrzeuge fielen durch”, teilt der Verband weiter mit, der vor dem Hintergrund dieser Zahlen den “hohen Nutzen der Abgasuntersuchungen für die Umwelt” bestätigt sieht. Daran ändere sich auch durch die Neuregelung nichts, die seit dem 1. Januar 2010 gelte und die AU zu einem eigenständigen Bestandteil der Hauptuntersuchung (HU) mache, so ein ZDK-Sprecher. cm
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