Möglichst neutrales Setup für DTM-Rennen in Oschersleben gefragt
Nur zwei Wochen nach dem Gastspiel in Großbritannien kehrt die DTM nach Deutschland zurück: In der Motorsportarena Oschersleben wird am Wochenende vom 17. bis zum 19. September das achte Rennen des Jahres der Tourenwagenserie ausgetragen. “Die Strecke ist eine Kombination aus fünf langsamen Kurven sowie zwei Schikanen und zwei mittelschnellen Kurven. Lediglich der Dreifachlinksbogen wird in einer etwas höheren Geschwindigkeit durchfahren”, erklärt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. “Ziel ist es deshalb, ein mechanisch gutes Setup zu finden, das alle vier Reifen gleichmäßig und optimal nutzt. Da der Asphalt in der Motorsportarena nur geringen Grip bietet, ist neben der richtigen Balance zwischen Vorder- und Hinterachse auch die Traktion ein Thema bei der Suche nach dem optimalen Setup”, sagt er. Demnach wird es bei der Fahrwerksabstimmung für das Rennen in der Magdeburger Börde bei vor allem darauf ankommen, die ganze Lauffläche des Reifens optimal zu nutzen. In diesem Zusammenhang spielen nicht nur die geometrischen Einstellwerte der DTM-Fahrzeuge oder das Feder-Dämpfer-Paket eine wichtige Rolle, sondern auch solche Dinge wie beispielsweise die Feinjustierung des Reifenluftdruckes. Dabei gilt es laut Dunlop zu bedenken, dass die – im Vergleich zu anderen Rennstrecken – in Oschersleben relativ hohen Kerbs die Reifenkonstruktion sehr stark fordern. Nicht nur deswegen greifen die Ingenieure des Reifenherstellers, der die DTM seit vielen Jahren exklusiv mit Reifen ausrüstet, im Laufe eines Rennwochenendes bei der Unterstützung der Fahrzeugingenieure auf eine Vielzahl verschiedener Daten zurück, um wichtige Informationen zur Situation des Reifens geben zu können. Temperaturen, Druckentwicklung, Laufbilder und Verschleißwerte bilden in Kombination mit den Rückmeldungen der Fahrer und Ingenieure demnach wertvolle Indikatoren, um die Fahrzeugperformance kontinuierlich über das Wochenende weiterentwickeln zu können. “Dunlop ist seit elf Jahren Partner der DTM-Hersteller Audi und Mercedes-Benz und verfügt dementsprechend über einen einzigartigen Erfahrungsschatz, um den Teams die bestmöglichen Tipps im Umgang mit der Rennversion des Dunlop ‚SP Sport Maxx’ geben zu können”, so das Unternehmen. cm
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