Jubiläum: 20. Geburtstag von Budapester Conti-Werk
Die Continental AG konnte Ende August den 20. Geburtstag ihres Budapester Werkes feiern, wo elektronische Komponenten und mikroelektronische Module für Kraftfahrzeuge produziert werden. Dadurch – sagt das Unternehmen – sei der ungarische Standort in fast allen Bereichen der Fahrzeugelektronik für die Divisionen Chassis & Safety, Powertrain und Interior des Konzerns aktiv und beliefere alle großen europäischen Automobilhersteller. Anlässlich des Jubiläums ist der Conti-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart nach Budapest gereist, um den runden Geburtstag des Werkes zusammen mit dem lokalen Management, den Mitarbeitern sowie Vertretern örtlicher Kommunen und Behörden zu feiern. „Außergewöhnliche Erfolge sind nur durch starke Zusammenarbeit möglich. Deshalb möchte ich zu diesem feierlichen Anlass persönlich und im Namen des Vorstandes von Continental unserem Team in Budapest, den örtlichen Kommunen und Behörden sowie unseren Zulieferern und Partnern meinen aufrechten Dank aussprechen“, so Degenhart. Das Werk produziere Hightech für die Automobilindustrie und sei mit einem Investitionsvolumen von über 140 Millionen Euro und etwa 1.200 Beschäftigten – darunter etwa 300 Ingenieure – einer der größten Investoren und Arbeitgeber im Automobilsektor in Budapest.
„Continental ist an einem langfristigen Geschäftsengagement in Budapest interessiert und unser Ziel ist, diese Erfolgsgeschichte in Zukunft fortzusetzen“, bekennt sich der Conti-Vorstandsvorsitzende zu dem ungarischen Standort, wo bis Ende 2012 durch neue Produktionslinien für elektronische Kontrollsysteme von Hybridantriebssystemen, Chassisregelsysteme und EBS-Bremskontrollelektronik etwa 175 zusätzliche Arbeitsplätze für Ingenieure und Produktionspersonal entstehen sollen. „Das Unternehmen hat von der Herstellung von Anlassermodulen bis zur Produktion von Hybridantriebssystemen einen langen Weg zurückgelegt. In den vergangenen 20 Jahren haben wir uns dank der ausdauernden Arbeit unserer Mitarbeiter ständig weiterentwickelt“, erklärt Luc Quisthoudt, Geschäftsführer des Werkes. Er sei stolz auf das exzellente Team vor Ort, das einen wichtigen Beitrag zu nachhaltiger, intelligenter Mobilität und verbesserter Sicherheit in der Automobilindustrie leiste. cm
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