Nur wenige Autofahrer nutzen Reifenversicherungen
Wie die Zeitschrift Kfz-Betrieb meldet, bieten zwar rund 90 Prozent der Reifenfachbetriebe sowie auch viele Autohäuser und freie Werkstätten Reifenversicherungen an, die bei Schäden beispielsweise durch das Einfahren von Gegenständen oder Bordsteinremplern sowie bei Vandalismus und Diebstahl greifen. Doch nach Informationen des Blattes nehmen die Verbraucher dieses Angebot häufig nicht wahr, obwohl es sie im Falle eines Falles doch vor einer finanziellen Belastung schützen könne. Zumal Kfz-Betrieb die Kosten für die gängigen Reifenversicherungen als gering bezeichnet und sie mit in der Regel zwischen zehn und 30 Euro bei einer Versicherungslaufzeit von zwei Jahren beziffert. “Der Abschluss einer Reifenversicherung kann sich also durchaus lohnen, denn Reifenpannen sind nicht so selten, wie der Verbraucher im Allgemeinen glaubt”, weiß das Blatt zu berichten. Laut der ADAC-Pannenstatistik für das Jahr 2009 werden Schäden an Reifen und/oder Rädern als Pannenursache mit einem Anteil von 6,5 Prozent gemessen an der Gesamtzahl der untersuchten Einsätze übrigens an fünfter Stelle der alljährlich veröffentlichten Rangliste des Automobilklubs geführt. cm
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