Hamburger Reifen Börse stellt „Tyre112“/„Concepts for Visions“ vor
Die vor Kurzem erst durch die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) als „Top-Performer“ ausgezeichnete Reifen Börse Jessen Riemschneider GmbH aus Hamburg will im Rahmen der Reifenmesse in Essen (1. bis 4. Juni) zwei innovative unternehmerische Ansätze präsentieren: „Tyre112“ wird als Kundendienstnotrufzentrale für angeschlossene Unternehmen beschrieben, die beispielsweise bei erhöhtem Telefonaufkommen bei dem betreffenden Partner einspringt oder wenn Kunden außerhalb der Öffnungszeiten einen Wunsch haben, während hinter „Concepts for Visions“ spezielle Kundenbindungs- und Verkaufsförderungsmaßnahmen stehen.
Die „Tyre112“-Reifenservicehotline ist damit quasi eine Art Callcenter für die daran teilnehmenden Betriebe und soll Anfragen von Kunden bundesweit rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche und 365 Tagen im Jahr beantworten. „Gründe, warum Kunden außerhalb der Öffnungszeiten anrufen, gibt es viele“, erklärt Alexander Jessen. „Einkaufsanfragen führen das Feld an, dicht gefolgt von Kfz-Serviceanfragen. Zudem lässt der Bedarf nach allgemeinen Informationen Kunden ebenso zum Hörer greifen wie besondere Serviceangebote oder Pannen- und Unfallmeldungen. Es war also längst an der Zeit, für all diese Belange ein Servicecenter auszulagern. Und davon können natürlich auch andere Reifen- und Kfz-Serviceunternehmen profitieren“, erläutert er die Motivation für das Projekt. Seinen Worten zufolge meldet sich „ Tyre112“ im Namen des angeschlossenen Partners beispielsweise nach einer bestimmten Zeit des Nichtannehmens eines Gespräches, Weiterleitung außerhalb der Öffnungszeiten oder belegter Telefonleitung. Ganz individuell werde der anrufende Kunde gemäß den Wünschen des angeschlossenen Partnerunternehmens am Telefon empfangen, selbst Hinweise auf bestehende Rabattaktionen sind entsprechend den Vorgaben der Partner demnach möglich. „Ob es um allgemeine Informationen oder konkretes Schadensmanagement geht – ‚Tyre112’ hilft weiter“, so die Hamburger.
Bei „Concepts for Visions“ geht es hingegen um alles, was Kunden an ein Unternehmen binden kann und was es dem Unternehmer leichter macht, seine Waren und Dienstleistungen zu verkaufen. Als ein Beispiel dafür das „Kids Stuff“ genannte Konzept genannt, das helfen soll, längere Wartezeiten beim Händler für Kinder erträglicher zu machen und somit etwaigen Quengeleien der Kleinen während der Artikelauswahl entgegenzusteuern. Denn eine solchermaßen angespannte Einkaufssituation mache weder dem Kunden noch dem Händler Freude, wird argumentiert. Und gute Geschäfte entstehen hier kaum, begründen die Hamburger ihren „Kids-Stuff“-Ansatz. Dahinter verbirgt sich eine Box mit Spiel- und Unterhaltungsmaterialien für Kinder, die das Verkaufspersonal „im Ernstfall“ herausgeben kann und sich zudem individuell mit dem Firmen-Branding versehen lässt. „So sind die Kleinen beschäftigt, und die Erwachsenen kommen ins Geschäft“, heißt es unter Verweis darauf, dass die Spielmaterialien nach pädagogischen sowie alters- und geschlechtsspezifischen Kriterien zusammengestellt werden. In Baumwollbeuteln sortiert, dürfen sie sogar mit nach Hause genommen werden. cm
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