Cooper und Toyo gegen Strafzölle für China-Reifenimporte in die USA

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Laut Bloomberg haben sich sowohl die Cooper Tire & Rubber Co. als auch die US-Tochter der Toyo Tire & Rubber Co. gegen etwaige Strafzölle für Reifenimporte aus China in die USA ausgesprochen so wie sie von der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) bzw. der ITC (International Trade Commission) gefordert werden. Beide Unternehmen sollen ihre ablehnende Haltung gegenüber der von der USW/ITC auf den Weg gebrachten Petition, über deren Annahme respektive Ablehnung Präsident Barack Obama bis Mitte September zu entscheiden hat, vor allem damit begründet haben, dass eine entsprechende Regelung auch den Import der von ihnen selbst in China produzierten Reifen betreffen würde. Die verstünden Cooper und Toyo aber als Ergänzung ihres Premiumprogramms von in den Vereinigten Staaten gefertigten Reifen. “Cooper Tire hat in China investiert, da wir bezüglich der Kosten nicht wettbewerbsfähig mit den von anderen US-Herstellern nicht nur aus China, sondern aus vielen weiteren Ländern importierten Reifen waren. In China können Reifen zu geringeren Kosten produziert werden, was uns erlaubt, die Fertigungskosten insgesamt zu senken”, wird die Cooper-Argumentation von Bloomberg wiedergegeben. Die geplanten Strafzölle von bis zu 55 Prozent würden – so offenbar der Cooper-/Toyo-Standpunkt – den Unternehmen die eigenen Importe aus China quasi unmöglich machen.

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