Conti North America übertrifft selbst gesteckte „SmartWay“-Ziele
Vor rund einem Jahr ist Continental Tire North America dem “SmartWay”-Programm der Environmental Protection Agency (EPA) beigetreten, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, die durch Transporte entstehenden Umweltbelastungen zu reduzieren. Binnen Jahresfrist ist es dem Hersteller nun offenbar gelungen, seine diesbezüglich selbst gesteckten Ziele zu übertreffen, meldet das US-Magazin Fleet Owner. Wollte man demnach im ersten Jahr der Teilnahme an dem Programm einen Indexwert von 0,95 erreichen, so sei das Unternehmen mit 1,14 nunmehr aber schon weit näher an dem maximal möglichen diesbezüglichen Rating von 1,25 als ursprünglich erwartet. Außerdem liege Conti damit – wie es weiter heißt – deutlich über dem für das erste “SmartWay”-Teilnahmejahr geforderten Score von 0,5. “Dass Überschreiten dieses Wertes des ‚SmartWay-Transport-Partnership’-Programmes bedeutet, dass Continental seine Hausaufgaben in Sachen Emissionsreduzierung und Verringerung der von der Supply Chain ausgehenden Umweltbelastungen gemacht hat”, wird Dominique Lacroix, Director Supply Chain Operations bei Continental Tire North America, von dem Blatt zitiert. “Wir haben bei der Vergabe von Transportaufträgen mit darauf geachtet, welche Unternehmen ebenfalls ‚SmartWay’-Partner sind. Und solche, die dem Programm noch nicht beigetreten sind, haben wir versucht davon zu überzeugen, dies zu tun”, erklärt er, wie man die selbst gesteckten Ziele in vergleichsweise kurzer Zeit erreicht hat. Wie Lacroix außerdem gesagt haben soll, werde ein Großteil aller Reifentransporte des Unternehmens nun so umweltschonend wie möglich abgewickelt. Damit wolle man mit dazu beitragen, dass alle “SmartWay”-Partner insgesamt das von ihnen anvisierte Ziel einer Treibstoffeinsparung zwischen 3,3 und 6,6 Milliarden Gallonen (zwischen 15 und 30 Milliarden Liter) Diesel bis zum Jahr 2012 erreichen können.
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