Prognose: Bridgestone erwartet besseres operatives Geschäft

Für das laufende Geschäftsjahr hat Bridgestone nun die Erwartungen zum Verlauf des operativen Geschäftes nach oben korrigiert. Der Hintergrund: Die Landeswährung, der Japanische Yen, sei weniger stark als zuletzt angenommen. Außerdem habe man in die Annahmen auch ein Anziehen der Nachfrage nach Reifen in der zweiten Jahreshälfte in Japan und Europa einfließen lassen, so der Hersteller in einer Veröffentlichung. Aktuell gehe man beim umsatzstärksten Reifenhersteller der Welt davon aus, dass am Ende des aktuellen Geschäftsjahres ein operativer Gewinn von 56 Milliarden Yen zu Buche schlagen werde (rund 43 Prozent des Vorjahres), das entspricht aktuell rund 420 Millionen Euro; noch im Februar war Bridgestone von einem OP-Gewinn in Höhe von 45 Milliarden Yen ausgegangen. Analysten trauen dem Reifenhersteller hingegen sogar noch mehr zu, und zwar einen operativen Gewinn von 64 Milliarden Yen. Unterdessen geht man bei Bridgestone nicht mehr von der Erzielung eines Jahresüberschusses in 2009 aus; man werde aber den Break-even-Punkt, also die Gewinnschwelle, gerade so nehmen und eine schwarze Null erwirtschaften.

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