Michelins „Power Research Team“ nutzt Le Mans als Testparcour
Forschungslabor unter Rennbedingungen: Die Testfahrten zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans am 31. März und 1. April boten dem Michelin Power Research Team eine willkommene Gelegenheit, sich und seine Maschinen unter bestmöglichen Bedingungen auf das renommierte Motorradrennen an der Sarthe vorzubereiten und die richtige Reifenwahl zu treffen. Ernstfall-Simulation unter realistischen Rahmenbedingungen: Michelin setzt zur Vorbereitung auf das bevorstehende 24-Stunden-Rennen für Motorräder in Le Mans ein eigenes Erprobungsteam ein. Die im Rahmen der Testfahrten zur Langstrecken-WM von William Costes, Hugo Marchand und Josep Monge pilotierte Honda CBR 1000 mit der Startnummer 63 dient dem Power Research Team von Michelin bei der Reifenentwicklung als “fahrendes” Laboratorium unter echten Rennbedingungen. Für die französische Reifenmarke lag das Hauptaugenmerk bei den Testfahrten auf dem Circuit Bugatti von Le Mans darauf, möglichst viele Daten zu sammeln. Diese wurden noch an der Strecke ausgewertet, um entsprechende Einstellungen am Motorrad vorzunehmen beziehungsweise Erkenntnisse hinsichtlich der richtigen Reifenwahl gewinnen zu können. Ein weiteres Ziel sei es gewesen, den auf Pneus von Michelin rollenden Maschinen der Teams von Yamaha Austria Racing (YART) und Honda Frankreich optimale Vorraussetzungen für das bevorstehende 24-Stunden-Rennen am 18. und 19. April zu schaffen.
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