Jantsa will Kunden in Südostasien treffen

Der türkische Räderhersteller Jantsa hat seit seiner Gründung 1977 den Export seiner Produkte kontinuierlich auf- und ausgebaut. Heute, so berichtet Omer Oztan, Export Area Manager Europe, während der Tyrexpo Asia in Singapur, werden die Räder in über 80 Länder weltweit exportiert; drei von vier Rädern gehen in den Export. Eine Region, die für Jantsa zunehmend von Interesse ist, ist dabei Südostasien. Folglich ist das Unternehmen, das im Übrigen (trotz seiner Namensähnlichkeit) nichts mit der türkischen Sabanci-Gruppe zu tun hat, auch in diesem Jahr wieder Aussteller der Tyrexpo-Asia-Messe in Singapur gewesen. Jährlich fertigt Jantsa in seiner Fabrik in Aydin im Westen der Türkei rund zwei Millionen Räder. Dabei sind es ausschließlich Stahlräder für Nutzfahrzeuge. Man habe in der Vergangenheit weder in die Herstellung von Pkw-Rädern noch in die Herstellung von Leichtmetallrädern investiert und habe diesbezüglich auch keine akuten Pläne.

Durch die Spezialisierung ist es Jantsa aber ganz offenbar gelungen, sich eine nennenswerte Position unter den europäischen Erstausrüstungskunden zu erarbeiten. Trailerhersteller wie Krone, Fliege oder Kögel zählen zu Jantsas Kunden, aber auch MAN oder BMC (British Motor Corporation), beide in der Türkei. Aktuell verhandele man aber auch den Abschluss mit einem westeuropäischen Erstausrüstungskunden für Zugmaschinen. „Lkw-Räder sind unser Kerngeschäft“, erklärt Omer Oztan, und verweist darauf, dass auch Super-Single-Räder keine Besonderheit mehr im Katalog des eigener Aussage zufolge größten Räderherstellers der Türkei sind.

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