Pirelli bereit, WRC-Reglement zu ändern
Der Pirelli-Einheitsreifen hatte sich während der diesjährigen WRC-Saison auf Schotter hervorragend bewährt. Doch im winterlichen Japan wie auch in Wales – der Saisonabschluss dort fand gerade vor einer Woche statt – klagten die Fahrer über fehlende Traktion und forderten einen Notfallreifen für extreme Bedingungen. Ausrüster Pirelli will nun mit den Veranstaltern der WRC über eine etwaige Änderung des Reglements sprechen. Verständlicherweise will der Reifenhersteller nicht durch ein regelkonformes Verhalten in den Ruf geraten, keine passenden Reifen für winterliche Straßenverhältnisse bauen zu können. “Wir sind bereit für Veränderungen, wenn alle einverstanden sind, dazu zähle ich FIA, Hersteller und Pirelli”, so Pirelli-Manager Mario Isola. Als wintertauglichen Notfallreifen könnte der Monte-Carlo-Reifen ohne Spikes auch bei Schotterveranstaltungen zugelassen werden.
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