Autowerkstätten melden für den November „gute Geschäfte“
Trotz eines derzeit wirtschaftlich schwierigen Umfeldes haben die Autowerkstätten dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) zufolge für den Monat November “ein gutes Geschäft” gemeldet. Mit einer durchschnittlichen Werkstattauslastung von rund 84 Prozent liege man knapp unter Vorjahresniveau, sagt ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk unter Verweis darauf, dass es innerhalb der markengebundenen Unternehmen und bei den freien Servicebetrieben eine Bandbreite der Auslastung zwischen 81 und 91 Prozent gebe. Die rund 39.000 Betriebe sollen dabei von einer saisonal bedingten Nachfrage profitiert haben, die im Jahresvergleich zu Monatsbeginn eingesetzt habe. Die Fahrer älterer Fahrzeuge haben demnach die im Vorjahr beobachtete “Servicebremse” gelockert. “Wir bleiben auch im Endspurt des Autojahres zuversichtlich, den Serviceumsatz um etwa acht Prozent auf fast 30 Milliarden Euro steigern zu können”, so Hülsdonk, der allerdings von einem unverändert schwierigen Geschäft mit Winterreifen zu berichten weiß, das seinen Worten zufolge etwa fünf Prozent unter dem Vorjahresniveau liegt.
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