BMW-Lieferanten sollen für gestiegene Rohstoffkosten mitzahlen
Der bayerische Autokonzern BMW wolle seine Zulieferer stärker als bisher an den gestiegenen Rohstoffpreisen beteiligen, hat BMW-Einkaufsvorstand Herbert Diess beim Automobil Forum der „Automobil-Produktion“ in Stuttgart erklärt. Jeweils ein Drittel sollen der Sublieferant, ein weiteres der Lieferant von BMW und ein Drittel BMW tragen. Man habe Partner, die es in den letzten Jahren geschafft hätten, bis zu hundert Prozent der gestiegenen Rohstoffpreise an BMW durchzureichen, heißt es und man differenziert. Diess: „Wir erwarten von einem Gießereibetrieb eine deutlich geringere Beteiligung als von einem Elektroniklieferanten.“
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