Im April nur Motorradneuzulassungen rückläufig

Im April wurden nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) in Deutschland insgesamt 378.805 Kraftfahrzeuge neu zugelassen und damit das Ergebnis des Vorjahresmonats um 17,8 Prozent übertroffen. Außer Krafträdern, die einen Rückgang von neun Prozent hinnehmen mussten, hatten alle Fahrzeugklassen Anteil an der Zunahme. Die Steigerungsrate der Sattelzugmaschinen betrug 7,4 Prozent, alle anderen Steigerungsraten lagen sogar noch deutlich höher. Im Pkw-Bereich, der laut KBA um insgesamt 20 Prozent auf knapp 318.000 Einheiten zulegen konnte, stach dabei insbesondere das Mini-Segment mit einem Plus von 50,2 Prozent hervor. „Zum Beginn der Freiluftsaison waren Wohnmobile mit einem Plus von 28,9 Prozent und Cabriolets (plus 25,7 Prozent) sehr gefragt. Die Nutzfahrzeuge liegen mit 22,3 Prozent im Plus. Auffällig sind hier die land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen mit einem Plus von 42,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat“, stellt die Behörde fest. Im bisherigen Jahresverlauf sind bislang 2,14 Millionen Pkw neu auf Deutschlands Straßen gekommen, was einem Zuwachs um 3,8 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres entspricht. Von den neuen Pkw im April seien – wie in den Vormonaten – mehr als die Hälfte auf gewerbliche Halter zugelassen worden, in private Hand gingen 41,1 Prozent der 318.000 Autos, sagt das KBA.

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