Pirelli Scorpion trotzt extremen Bedingungen in Jordanien
Der Ford Focus WRC mit Mikko Hirvonen und Jarmo Lehtinen am Steuer siegte bei der Jordanien Rallye. Dieser neue Renntermin bei der diesjährigen FIA World Rallye Championship erwies sich als schwierige Route auf unwegsamen Terrain. Doch selbst unter diesen extremen Bedingungen hätten sich die Scorpion-Reifen des Exklusivausrüsters Pirelli mit ihrer widerstandsfähigen Laufflächenmischung durch besondere Festigkeit und Effizienz ausgezeichnet.
Nach einem Rennen, das durch mehrere Dramen und damit verbundenen Änderungen im Rennklassement geprägt war, siegte Mikko Hirvonen mit Ford Focus WRC. Damit liegt der Finne an erster Stelle der Wertung. Wie erwartet war dieses fünfte Rennen der Rallye-WM in Jordanien aufgrund der hohen Temperaturen und der anspruchsvollen Strecke äußerst hart. Unter diesen extremen Bedingungen konnten sich sowohl alle WRC-Fahrer als auch die Nachwuchspiloten der Junior World Rally Championship auf den Scorpion verlassen. Erneut – wie schon in Mexiko – bewies er seine Qualitäten hinsichtlich Festigkeit, Traktion und Zuverlässigkeit.
Trotz der zahlreichen Felsen und scharfer Steine, die den Boden sehr rau machten, gab es nur einige wenige Reifenschäden. Zusätzlich regnete es auch noch, so dass die Bedingungen noch schwieriger wurden. „Am letzten Tag war die Strecke extrem rutschig, da es am Morgen noch geregnet hatte. Das stellte besondere Ansprüche an die Fahrer. Sogar unter diesen ungewohnten Bedingungen funktionierte der Scorpion wirklich erstaunlich gut“, erklärteMirko Hirvonen.
Mario Isola, Pirellis Rallye-Manager: „Der Schotter in Jordanien war für die Reifen eine echte Herausforderung. Obwohl es aufgrund der scharfkantigen Steine einige Beschädigungen gab, bestand der Scorpion diese Prüfung mit Bravour. In einigen Fällen zeigten die Reifen allerdings großen Verschleiß, was aufgrund des scharfkantigen Untergrunds nicht weiter verwunderlich ist.“
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