Continental will Standorte zusammenlegen
100 Tage nach dem Kauf des Automobilzulieferes VDO ist die Continental AG mit der Integration des Unternehmens besser als erwartet vorangekommen. Das sagte der Vorstandsvorsitzende des Reifenherstellers und Automobilzulieferers, Manfred Wennemer, der Wirtschaftswoche. Er kündigte allerdings an, dass weitere Werke auf den Prüfstand gestellt und Standorte zusammengelegt würden. Das neu geformte Unternehmen ist derzeit mit 200 Standorten in 36 verschiedenen Ländern vertreten. Nicht jedes Werke werde auf Dauer benötigt, erklärte Wennemer. Dann gelte es, einzelne Standorte zusammenzulegen und auf diese Weise für eine höhere Auslastung zu sorgen. Welche Werke betroffen sein könnten, wollte der Vorstandsvorsitzende nicht sagen. Es werde noch intern geprüft, welche Standorte am wettbewerbsfähigsten seien, heißt es dort weiter.
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