EU-Neumitglieder lassen europäische Pkw-Neuzulassungen wachsen
Im zurückliegenden Jahr sind in den 27 EU-Mitgliedsstaaten und den drei EFTA-Staaten (EFTA = European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz alles in allem fast 16 Millionen Pkw und damit rund 1,1 Prozent mehr Fahrzeuge neu zugelassen worden als 2006. Das geht aus den Daten des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) hervor. Dieses Wachstum sei jedoch im Wesentlichen von dem Zuwachs an Neuzulassungen in den neuen EU-Mitgliedsstaaten getrieben worden, der übers Jahr gesehen mit durchschnittlich 14,5 Prozent beziffert wird. Demgegenüber spricht der ACEA angesichts eines schwachen Wachstums von gerade einmal 0,2 Prozent von einer Stagnation im westeuropäischen Markt. Dazu dürfte vor allem Deutschland beigetragen haben, in dem bekanntlich ein Rückgang der Neuzulassungen um 9,2 Prozent gegenüber 2006 registriert wurde. Auch in Spanien war ein Minus von 1,2 Prozent zu beobachten, während sich die Zulassungen in anderen Volumenmärkten wie Italien (plus 7,1 Prozent), Frankreich (plus 3,2 Prozent) und Großbritannien (plus 2,5 Prozent) laut dem Herstellerverband besser entwickelten als 2006.
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