Reifenentwicklung bei Apollo soll von Simulationssoftware profitieren

Laut Welt Online wird der indische Reifenhersteller Apollo Tyres zukünftig die „Abaqus“ genannte Software des französischen Unternehmens Dassault Systèmes nutzen, um seine Produkte mithilfe von Simulationen nach der Finite-Elemente-Methode (FEM) zu optimieren. Wie es weiter heißt, könne dieses Tool Apollo dabei helfen, in die Rolle eines „bevorzugten Partners der weltweit agierenden Fahrzeughersteller“ hineinzuwachsen. „Die ‚Abaqus’-Software unterstützt uns dabei, unsere Entwicklungsziele in Sachen Leistungsfähigkeit und Design unserer Reifen auf möglichst effizientem Wege zu erreichen“, kommt P.K. Mohamed, Technologiechef sowie Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei Apollo Tyres, in dem Bericht zu Wort. Mithilfe realistischer Simulationen könnten nicht nur die Entwicklungszyklen verkürzt, sondern auch die Kosten reduziert werden, während gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der Reifen davon profitiere. „Wir haben uns für ‚Abaqus’ entschieden, weil dies ein Weltklassedesignwerkzeug ist, das mit speziellen FEM-Funktionen für die Reifenanalyse aufwarten kann“, wird Mohamed zitiert. Dassault Systèmes selbst bezeichnet die Software demnach als „bevorzugte Simulationslösung der Reifenindustrie”, da ihre robusten Analysefunktionen selbst komplexeste Materialien sowie starke Deformationen derselben berücksichtigen könnten und deshalb äußerst realistische Ergebnisse liefern würden.

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