Best Choice erweitert Markenportfolio
Chinesische Reifenhersteller arbeiten oftmals mit Großhändlern zusammen, um den Reifenvertrieb im eigenen Land wie auch auf Exportmärkten zu organisieren. Eines dieser Unternehmen, dass sich wegen seiner überaus engen Kooperation mit zahllosen der führenden chinesischen Hersteller rühmt und etliche Reifenmarken aus dem Reich der Mitte auch in Europa vermarkten kann, ist die Best Choice International Trade Co., Ltd. Das Unternehmen mit Sitz in Peking wurde bereits vor zwölf Jahren gegründet und, so Export-Manager Sunny Dong gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG während der Reifen China, beliefert Kunden in über 100 Ländern. Dabei konzentriere sich der Distributeur derzeit ganz besonders auf die beiden Marken „Yellow Sea“ und „Sunew“. Beide Marken werden von der Qingdao Rubber (Group) Co., Ltd. gefertigt, deren Produkte Best Choice exklusiv auf Exportmärkten vertreiben darf.
Dabei seien es insbesondere High-Performance-Reifen, auf die sich Best Choice bei den Absatzbemühungen konzentriere, so Sunny Dong weiter. Gegenwärtig seien HP-Reifen der Marke Yellow Sea laut Katalog bis zu 21 Zoll verfügbar. Wie der Exportmanager weiter sagt, kämen im nächsten Jahr auch Reifen in 22 und sogar 24 Zoll auf den Markt. Das identische Profil ist ebenfalls ab dem kommenden Jahr unter dem Markennamen Sunew erhältlich, sodass insgesamt knapp 60 Dimensionen der beiden Marken für den Pekinger Reifendistributeur verfügbar sind; die Dimensionsstatistik beginnt bei 15 Zoll.
Das unabhängige Privatunternehmen vermarktet derzeit rund eine halbe Million Pkw-Reifen pro Jahr. Im Laufe des kommenden Jahres soll der Absatz allerdings eine Million Pkw-Reifen verdoppelt werden. Darüber hinaus werden gegenwärtig noch etwa 200.000 Nutzfahrzeugreifen vertrieben, wobei Best Choice auch hier den eigentlichen Unternehmensschwerpunkt auf Pkw-Reifen legen will. Folglich wird ab dem kommenden Jahr auch ein Winterprofil unter dem Markennamen „Haida“ verfügbar sein.
Das Unternehmen macht im aktuellen Geschäftsjahr eine Umsatz in Höhe von rund 70 Millionen US-Dollar, wobei die Hälfte davon auf Exportmärkten generiert wird. Davon wiederum entfallen etwa zwei Drittel auf Europa und das verbleibende Drittel auf Nordamerika. In Nordamerika erwartet Best Choice allerdings die größten Steigerungsraten, legt folglich auch sein Sortiment an den Bedürfnissen des dortigen Marktes aus.
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