Michelin und die „Gummi-Bärchen“

Der Reifenhersteller Michelin gab den Anstoß, die Stadt Karlsruhe stellte Geld und Grundstück zur Verfügung: Vor wenigen Tagen feierte der Trägerverein „Kind und Beruf e.V.“ Richtfest in der neuen Kindertagesstätte „Gummi-Bärchen“ in Karlsruhe-Grünwinkel. Der Verein, dem 14 Unternehmen angehören, baut ein vorbildliches Ökohaus, das mit Erdwärme beheizt wird. Ab Mitte November stehen dort – im Rahmen des städtischen Ausbauprogramms – 55 Betreuungsplätze für Kinder ab sechs Monaten zur Verfügung. Acht davon sind für „Michelin-Kinder“ reserviert, das Reifenwerk liegt in Gehweite.

Die Kita-Idee wurde übrigens bei Michelin entwickelt. Das Unternehmen wollte seinen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern qualitativ hochwertige und mit den Arbeitszeiten zu vereinbarende Kinderbetreuungslösungen in Betriebsnähe bieten und ging mit dieser Überlegung auf „Kind und Beruf“ zu. Der Verein holte die Stadt mit ins Boot. Dass auch der Name der Einrichtung, „Gummi-Bärchen“ von Michelin kam, ist offensichtlich. „Gummi-Bärchen ist positiv besetzt, bunt, optimistisch und kindgerecht. Und vor allem stellt der Name auf witzige Weise einen Bezug zu Michelin her“, sagte Michelin-Direktor Jürgen Eitel während des Richtfestes. „Denn wir möchten, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Kita identifizieren.“

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