VMI der GDHS verspricht noch einfachere Planung
Wie die Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH (GDHS) mitteilt, haben sich allein in der Sommersaison weitere 30 Händler für die Nutzung des von ihr angebotenen Vendor Managed Inventory (VMI) entscheiden. Damit habe die Nutzerzahl dieser automatischen Nachschubsteuerung nunmehr die Marke von über 260 Handelspartnern überschritten, heißt es. Für einige Unternehmen sei dies zugleich auch eine Entscheidung für das GDHS-Warenwirtschaftsystem „Tiresoft II“ gewesen, das speziell für die Bedürfnisse des Reifenhandels entwickelt wurde. Die Software ist Angaben des Händlerbundes zufolge „die Grundlage für den elektronischen Datenaustausch zwischen Handel und Industrie“. In der bevorstehenden Wintersaison sollen die GDHS-Partner übrigens von einem noch einfacheren Planungsszenario für VMI profitieren können.
„Neben den Sell-out-Daten der vergangenen Wintersaison bieten wir den Partnern jetzt auch einen VMI-Kontrollreport an. Dieser Report weist Planungsabweichungen der jeweiligen Vorsaison aus und ist hilfreich bei der Bearbeitung des aktuellen Planungsvorschlages“, sagt Hans Behle, Leiter Einkauf und Warenwirtschaft der GDHS, und berichtet von einem einhelligen Lob bestehender VMI-Partner. Denn mit jeder Saison würden die Planungsszenarien noch zuverlässiger und transparenter, was in Kombination mit einer neuen Artikelliste für noch mehr Planungssicherheit sorge. Auch das bisherige Planungsanforderungsformular (PAF) hat laut Behle ausgedient. „Das PAF hat viele Partner einfach verwirrt und überfordert“, erklärt Behle. „Die PAF-Daten werden nun aufgrund der vergangenen Sommer- und Wintersaison bereits im Vorfeld ermittelt und pro Kunde fest hinterlegt, können aber nach wie vor vom Händler auf Wunsch geändert werden. Das ist eine enorme Zeitersparnis und Hilfe für unsere VMI-Partner“, erläutert er.
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