Restrukturierung der Sibur-Russian Tyres geplant
Der russische Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres habe ambitionierte Restrukturierungspläne, berichtet „Globaltirenews“. So sollen alte Fertigungsanlagen aufgegeben und durch neues Equipment, mit dem die Bedürfnisse des Marktes erfüllt werden können, ersetzt werden. Ein Schlüssel zu den Plänen besteht in der Suche nach einem Jointventure-Partner aus der Riege der renommierten Reifenhersteller, um die Herstellung qualitativ hochwertiger Pkw-Reifen zu ermöglichen; das Unternehmen zeigt sich bereit, in einem entsprechenden Jointventure die Rolle eines Juniorpartners einzunehmen.
Das Unternehmen setze jährlich etwa 800 Millionen US-Dollar um und habe mit 100 Millionen nur einen relativ geringen Schuldenstand, heißt es weiter. Sibur-Russian Tyres unterhält vier Reifenfabriken: Yaroslavl’ (Yarshina), Omsk (Omskshina), Ekaterinburg (Uralshina) und Volzhski (Voltyre-Prom), ein Werk für Industrieschläuche in Saransk, eines für Reifencord in Volzhski und ist darüber hinaus Partner an dem 50:50-Jointventure Matador-Omskshina. Aktuell stammen 25 Prozent des Umsatzes aus dem Export, vor allem in die Länder der vormaligen Sowjetunion, aber auch in den Mittleren Osten und nach West- und Zentraleuropa.
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