F1-Pilot Robert Kubica überrascht polnische Bridgestone-Arbeiter
Die Mitarbeiter der Bridgestone-Reifenfabrik im polnischen Poznan erlebten einen ganz besonderen Tag: Sie erhielten Besuch von Robert Kubica, dem polnischen Fahrer im F1-Team BMW Sauber, der am 10. Juni beim Rennen in Montreal einen Unfall erlitt, welcher jedoch glimpflich für ihn ausging.
Der polnische Rennfahrer hatte sich eine Auszeit von der Formel 1 genommen, ließ sich die Fabrikanlage zeigen und beobachtete, wie ein Reifen entsteht – um dann die polnischen Gewinner des Kindermalwettbewerbs „dreams at heArt“ auszuwählen. Auf seinem Rundgang durch die Fabrik erregte er einige Aufmerksamkeit, plauderte mit den Mitarbeitern in der Produktionsstraße und gab seinen Landsleuten Autogramme.
Produktionsanlage ausgebaut
Der Besuch Kubicas war ein Programmpunkt der offiziellen Einweihungsfeierlichkeiten für den Abschluss der letzten Ausbaustufe in Poznan (Posen), mit der die Tagesproduktion nunmehr auf 22.000 Reifen angehoben wird. Die Produktionserhöhung soll dazu beitragen, der wachsenden Nachfrage nach Bridgestone-Qualitätsreifen für Pkw gerecht zu werden.
Zu den Feierlichkeiten gehören außerdem gleich acht „Tage der offenen Tür“, bei denen die Angehörigen der Mitarbeiter Gelegenheit haben, die Produktionsanlagen zu besichtigen und an Vorführungen zur Straßenverkehrssicherheit teilzunehmen.
Kubica zeigte sich begeistert von seinem Besuch bei dem Reifenhersteller, der alle F1-Teams mit Reifen beliefert, und versprach, die Bridgestone Sicherheitsinitiative „Erst Denken – Dann Lenken“ und die UN-Sicherheitskampagne „Make Roads Safe“ zu unterstützen.
„Mit der Belegschaft zusammenzutreffen war ein Höhepunkt des Tages“, sagte Kubica. „Es ist wunderbar, persönlich mit Fans in meinem Heimatland sprechen zu können. Für mich besonders eindrucksvoll war der Produktionsprozess der Runflat-Reifen, weil ich von den Sicherheitsvorteilen dieser Reifen absolut überzeugt bin.“
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