Michelin und ADAC: Eine Million Teilnehmer bei „Achtung Auto!“
Die Verkehrssicherheitsinitiative „Achtung Auto!“, eine Gemeinschaftsaktion von ADAC, Opel und Michelin, wird heute im Rahmen der Verkehrsministerkonferenz in Wernigerode gewürdigt. Anlass ist die Teilnahme des millionsten Schülers an der Aktion „Achtung Auto!“. Im Vorfeld der Feierlichkeiten wird Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre zu den Initiatoren sprechen.
Bei „Achtung Auto!“ lernen Schüler der fünften und sechsten Klasse spielerisch, wichtige Verhaltensregeln im Straßenverkehr zu beherrschen. Die jungen Verkehrsteilnehmer erleben, nach wie vielen Metern ein Auto aus voller Fahrt zum Stehen kommt und erfahren als Beifahrer bei einer Vollbremsung hautnah, wie wichtig es ist, sich im Auto anzugurten. Mit diesem Engagement möchte Michelin helfen, Unfälle gerade bei den jüngsten Verkehrsteilnehmern zu vermeiden und deren Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Der Reifenhersteller unterstützt das Projekt bereits seit 2001.
Konstantes Engagement für mehr Sicherheit
Die kontinuierliche Partnerschaft mit dem ADAC ist eine von vielen Maßnahmen, mit denen Michelin die EU-Charta für Straßenverkehrssicherheit umsetzt. Michelin hat diese schon 2004 als eines der ersten Unternehmen unterzeichnet. Ziel ist es, die Zahl der Verkehrstoten in den Ländern der Europäischen Union bis zum Jahr 2010 zu halbieren.
Jüngstes Beispiel ist der Wettbewerb „AutoFuxX“, bei dem Michelin gemeinsam mit dem ADAC den cleversten Autofahrer Deutschland sucht. Michelin steuert zu der bundesweiten Aktion umfangreiches Material zum Thema Sicherheit und Reifen bei – vom theoretischen Know-how bis zu den Pneus für die Praxisübungen. Neben kniffligen Fragen zu Reifendruck, Reifenprofilen und Fahrphysik müssen die Teilnehmer auch ihr fahrerisches Können unter erschwerten Bedingungen beweisen: beispielsweise beim Fahren und Bremsen mit unterschiedlichen Reifen auf einem Fahrzeug.
Michelin unterstützt darüber hinaus als Partner und technischer Berater viele Fahrsicherheitszentren des ADAC in Deutschland. Weiterhin bestehen Kooperationen mit den österreichischen und schweizerischen Fahrsicherheitszentren des ÖAMTC (Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touring Club) und des TCS (Touring Club Suisse).
Die Verkehrsministerkonferenz wird regelmäßig im Frühjahr und im Herbst einberufen. Sie dient der gegenseitigen Information und dem Erfahrungsaustausch der Länderminister sowie der Abstimmung gemeinsamer Positionen gegenüber dem Bund.
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