Reifenhersteller erwarten MotoGP-Saisonbeginn
Zwei große und ein kleiner Hersteller kämpfen im Motorradsport wieder um den besten Gummi. Vor allem zwischen Michelin und Bridgestone bahnt sich ein weiterer Zweikampf an, heißt es bei adrivo.com. Das Medium sieht bereits einen neuerlichen „Reifenkrieg“ heraufziehen. Was es in der Formel 1 aufgrund eines einheitlichen Reifenherstellers nicht mehr gibt, gehöre in der MotoGP nach wie vor zum Rennalltag. Mit Michelin, Bridgestone und Dunlop gibt es gleich drei Reifenhersteller in der Serie, wobei Dunlop als jüngster Lieferant nur ein Team beliefert. Folglich liege der allgemeine Fokus vor Saisonbeginn auch auf den beiden großen Herstellern und darauf, wie sie die neue Herausforderung der 800-cm³-Ära angehen, heißt es dort weiter. Michelin hat die 16,5 Zoll großen Vorderreifen aufgrund der höheren Kurvengeschwindigkeiten gegen 16-Zoller ausgetauscht, um dadurch das Handling zu erleichtern. Bridgestone hingegen sieht nach den offiziellen Test in Jerez Ende Februar vor allem seine Qualifikationsreifen als Baustelle. Dass man zum Saisonauftakt an diesem Wochenende in Qatar außerdem noch an eine Strecke kommt, die nicht gerade als Bridgestone-freundlich gilt, mache es nicht einfacher.
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