NHTSA entwickelt Haltbarkeits-/Alterungstests für Reifen
(Akron/Tire Review) Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA – National Highway Transportation Safety Administration – erwartet, Anfang kommenden Jahres ihren Vorschlag für ein Testverfahren vorlegen zu können, mit der die Dauerhaltbarkeit von Reifen bzw. bei den Pneus auftretende Alterungseffekte untersucht werden können. Eine 33-köpfige Arbeitsgruppe – darunter Vertreter der Reifenindustrie, von Fahrzeugherstellern und vonseiten des Gesetzgebers – hat gemäß der bei Gründung dieser „Aged Tire Durability Task Group“ im Jahr 2002 vorgegebenen Zielsetzung ein – wie es heißt – „streng wissenschaftliches“ Testsystem entworfen, das im März 2007 im Detail vorgestellt werden soll. Aufgrund einiger vorab durchgesickerter Informationen ist in Medienberichten die Rede davon, dass die Reifen im Zuge den geplanten Belastungstests höchstwahrscheinlich unter anderem hohen Temperaturen oder für acht bis zehn Tage einer Atmosphäre mit hoher Sauerstoffkonzentration ausgesetzt werden sollen. Außerdem sei ein mehr als 30-stündiger Hochgeschwindigkeitstest Teil des Testprozedere, heißt es beispielsweise in den Detroit News.
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