Positives Goodyear-Dunlop-Zwischenfazit in Sachen GE/TIP
In der aktuellen Ausgabe der Fleet First Mail, ein Newsletter der zu Goodyear-Dunlop-Gruppe gehörenden Servicemarke rund um das Flottengeschäft, zieht der Reifenhersteller nach der Gewinnung des Kunden GE/TIP zum Anfang des Jahres ein erstes positives Zwischenfazit der Zusammenarbeit beider Seiten. Laut den Worten von Klaus Delatron, Verkaufsleiter Key Account Lkw bei Goodyear Dunlop, betreibt GE Equipment Services/TIP Trailer Services europaweit rund 70.000 Trailer (Anhänger und Auflieger) und besitzt einen jährlichen Bedarf von 90.000 Reifen – 7.000 davon allein in Deutschland. „Wir haben an TIP im ersten Halbjahr rund 3.500 Reifen einschließlich Service geliefert, wobei der NextTread-Anteil bei etwa 75 Prozent lag. Das bedeutet, dass wir sehr schnell unsere operativen Ziele erreicht haben“, werden Delatrons Aussagen in dem Newsletter wiedergegeben.
Seinen Worten zufolge hat sich TIP für eine Zusammenarbeit mit Goodyear Dunlop als Partner entschieden, da den Kunden nicht nur die Produkte, sondern auch die Infrastruktur sowie das Analyse- und Reportingsystem des Herstellers überzeugt hätten. Auch das Onlinereifenmanagementsystem FOS (FleetOnlineSolution) sei ein gewichtiges Argument gewesen, da es TIP große Vorteile biete. „So können sich die Handelspartner noch besser auf die Erwartungen von TIP einstellen, und bei Zahlungsabläufen herrscht für beide Seiten völlige Transparenz. Speziell für diese Kooperation haben wir das FOS-Servicenetz sogar auf 260 Händler erweitert. Entscheidend war zudem, dass unsere Produkte bei der Runderneuerung eine hohe Zuverlässigkeit und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten“, erklärt Delatron.
Bei Goodyear Dunlop misst man dem Liefervertrag mit TIP große Bedeutung bei. Solche Verträge würden es dem Unternehmen ermöglichen, das FOS-Händlernetz so zu erweitern, dass auch anderen Flottenbetreibern verbesserte Serviceleistungen angeboten werden könnten. Insofern wertet Delatron den Reifenmanagementbaustein als „überzeugendes Argument für die Akquisition von Neukunden“. Vorteile solcher internationalen Verträge mit großen Flottenkunden sieht er zudem aber ebenso für den Reifenhandel. „Einzelne Händler hätten keine Chance, Aufträge von Flotten mit europäischer Bedeutung zu bekommen. Das funktioniert nur mit Unterstützung eines Herstellers wie Goodyear Dunlop, der mit den Betreibern Serviceverträge abschließt. In diese können wir dann die einzelnen Händler mit FOS-Zertifikat einbinden, die regional weiterhin ihre festen Kunden bedienen können“, so Delatron.
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