Seat Leon Supercopa mit Herzschlagfinale in Hockenheim
Nach einem dramatischen Finallauf in Hockenheim sicherte sich Florian Gruber (Aham) den Titel des Meisters 2006 in der von Yokohama ausgerüsteten „Seat Leon Supercopa“. Dem 23-Jährigen reichte am Sonntag ein sechster Platz, um die Nachfolge seines Teamkollegen Thomas Marschall (Eggenstein) anzutreten. Während Gruber, der in 15 Wertungsläufen insgesamt 188 Punkte sammelte, sein Glück kaum fassen konnte, haderten René Rast (Steyerberg) und der Schweizer Fredy Barth mit dem Schicksal. Beide Fahrer, die das Gesamtklassement vor dem letzten Rennen noch vor Gruber mit 185 beziehungsweise 180 Punkten angeführt hatten, mussten nach Kollisionen schon in der ersten Runde ihre Hoffnungen auf den Titelgewinn begraben.
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