Betrugsverdacht gegen Bridgestone erhärtet sich nicht

Medieninformationen zufolge haben Reifenhersteller Michelin und WM-Rivale Renault beim Automobilweltverband FIA in Monza eine Anfrage deponiert, da man die Legalität der Bridgestone-Reifen beim Rennen in Monza in Frage stellte. Im Kampf um den Titel werde also weiterhin alles Mögliche unternommen, kommentiert F1total.com. Allerdings seien sowohl der französische Automobilbauer wie auch der französische Reifenhersteller mit der Antwort der FIA, laut der keine Verletzung des FIA-Reglements vorgelegen haben solle, zufrieden gewesen. Das Thema werde folglich nicht weiter verfolgt: „Wir sind mit der Erklärung zufrieden, die Sache ist damit abgehakt“, wird Nick Shorrock, Michelins Formel-1-Direktor, zitiert. Es habe Spekulationen gegeben, die den Verdacht erhärtet hätten, wonach Bridgestone seine Reifen vor Ort mit Chemikalien behandelt habe, was laut Reglement nicht erlaubt ist. Damit könnte man theoretisch dafür sorgen, dass die Haftung der Reifen für eine Runde zunimmt. Michelin soll ein belastendes Foto geschossen haben.

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