Rüdiger Höffken wird Opfer seiner Kölner Prominenz
Im Kölner Karneval ist der Attendorner Geschäftsmann und Inhaber von RH Alurad Rüdiger Höffken (59) als Bauer des Kölner Dreigestirns bekannt. Derzeit muss er sich gegen kleine, aber anonym agierende Schmierfinken zur Wehr setzen, die ihn der Steuerhinterziehung bezichtigen. Die Rede ist von Lieferungen an Tochterfirmen in die Schweiz und entsprechende Rückverkäufe nach Attendorn. Die Schweiz soll dabei als „Drehscheibe“ fungiert haben, auf der angebliche Millionenbeträge am Fiskus vorbeigeschleust worden seien. Die Boulevard-Presse berichtet in Großbuchstaben und ist offenbar von anonymen Informanten angeregt und versorgt. Haus- oder Geschäftsdurchsuchungen habe es, so die Pressestelle der örtlich zuständigen Staatsanwaltschaft Siegen, in der „Affäre“ nicht gegeben, es steht nicht einmal fest, ob es überhaupt zu einem Verfahren kommen wird. Rüdiger Höffken, der auf einen oder mehrere ausgeschiedene Mitarbeiter als Heckenschützen deutet, hat alle Anschuldigungen als unbegründet und verleumderisch zurückgewiesen. Er wirke, schrieb jedenfalls Bild Köln, „cool wie ein Ventilator“.
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