Tip Top will „mobilen Service“ auf der IAA thematisieren
Einen schnellen und kundenfreundlichen Reifenservice vor Ort – das sollen die mobilen Konzepte von Tip Top bieten. Die beiden praxisorientierten Ausstattungsvarianten „Service-Mobil“ und „Promobil“ ermöglichten den Vor-Ort-Reifenservice als günstige Komplettlösung, abgestimmt auf den jeweiligen Einsatzzweck. Reifenprüfung, Umbereifung, Montage und Pannenreparatur für den Motorrad-, Pkw-, Lkw- und Industriereifenservice könnten damit problemlos durchgeführt werden, so Stahlgruber in einer Ankündigung zur IAA Nutzfahrzeuge in Hannover, wo das Unternehmen ausstellen wird.
Besonderes Augenmerk sei bei den mobilen Konzepten auf eine unabhängige Versorgung mit Elektrizität und Druckluft gelegt worden. Zu diesem Zweck wurden spezielle Module und eine Energieeinheit entwickelt. Diese Komponenten könnten in einen Serviceanhänger, einen Transporter oder in einen Lkw-Kofferaufbau integriert, aber auch flexibel eingesetzt werden. Zu den umfangreichen Ausstattungsmöglichkeiten mit Reifenservicegeräten und Werkzeugen gehöre unter anderem die Platz sparende Montiermaschine „Promont 926“.
Beim Ausbau des jeweiligen Servicefahrzeugs berücksichtige Tip Top die individuellen Ansprüche der Kunden. Für den Eigenausbau des Servicefahrzeugs können die Einzelkomponenten bestellt werden. Auf Wunsch werden die mobilen Konzepte jedoch auch von Tip Top eingebaut und schlüsselfertig zur Verfügung gestellt. Alle Servicemobile werden nach den gültigen gesetzlichen Richtlinien ausgerüstet – als Pannenhilfsfahrzeug nach § 52 Absatz 4 Nr. 2 StVZO.
Daneben wird in Hannover auf der IAA Nutzfahrzeuge noch einmal die professionelle Reifenreparatur thematisiert. Im Rahmen des so genannten MTR-Projektes (Master Tyre Repairers) wird gegenwärtig ein flächendeckendes Netz von professionellen Reifenreparaturstationen in Deutschland installiert. Auf der Messe wolle man sich nun direkt an die Reifenausrüster und Flottenbetreiber wenden, denn für diese Zielgruppen bringt das MTR-Projekt entsprechende Vorteile wie eine optimale Nutzung der Reifen bis zum tatsächlichen Ende des Lebenszyklus, den Erhalt der Runderneuerungsfähigkeit bei reparablen Schäden am Reifen, einen hohen Qualitätsstandard innerhalb Europas, ein bestmögliches Kosten-/Nutzen-Verhältnis, eine Reduzierung der Reifenentsorgungskosten, eine leichte Identifizierung der MTR-Partner und zusätzlich ein Reifenreparatur-Informationsmanagement (Reifenausrüster). Für Flottenbetreiber bringe das MTR-Projekt ebenfalls Vorteile wie etwa eine schnelle Instandsetzung eines ausgefallenen Fahrzeugs, eine hohe und einheitliche Qualität der Reparaturen, einen geringeren Zeitverlust durch leichtes Auffinden der MTR-Partner, ein Reifenreparatur-Informationsmanagement, eine optimale Nutzung der Reifen bis zum tatsächlichen Ende des Lebenszyklus und den Erhalt der Runderneuerungsfähigkeit bei reparablen Schäden am Reifen.
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