VDA und ZDK wollen gute Zusammenarbeit fortsetzen
Die deutsche Automobilindustrie und das Kraftfahrzeuggewerbe wollen ihre gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit fortsetzen und sehen in der Verbesserung der Kundenbindung eine wichtige gemeinsame Aufgabe. „Der Schulterschluss zwischen Industrie und Handel dient vor allem dem Kunden. Er steht im Mittelpunkt unserer Arbeit“, betonten Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, und Robert Rademacher, neu gewählter Präsident des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), in Frankfurt. Rademacher war zu seinem Antrittsbesuch von Bonn nach Frankfurt gekommen.
Angesichts des harten Wettbewerbs im schwierigen Inlandsmarkt seien die Stärkung der Marke, hohe Produkt- und Servicequalität sowie Schnelligkeit und Fachkompetenz in der Werkstatt entscheidende Differenzierungsmerkmale. „Das Image einer Marke wird vor allem durch den persönlichen Kontakt zwischen Kunde und Händler geprägt. Ob Inspektion, Reparatur oder Kaufberatung – der preisbewusste Kunde erwartet von der Dienstleistung im Autohaus eine ebenso hohe Qualität wie vom Produkt“, betonte Prof. Gottschalk. Rademacher wies darauf hin, dass der Handel auch neue Wege gehen müsse, um Kunden zu gewinnen und das Potenzial, das in der Erneuerung des Fahrzeugbestandes gerade bei privaten Haltern liege, zu heben. „Wir setzen nicht auf Schnäppchenjäger, sondern auf den gut informierten Autofahrer, der ein Vertrauensverhältnis zu seinem Autohaus anstrebt und von seiner Werkstatt ein Rundum-Sorglos-Paket erwartet“, so die Überzeugung beider Präsidenten, die – zusätzlich zu den turnusmäßigen VDA-ZDK-Treffen – weitere bilaterale Gespräche vereinbarten.
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