Rohstoffmangel führt zu Produktionskürzungen bei Goodyear
Wegen Problemen beim Nachschub mit für den Reifenbau benötigten Rohstoffen durch die Folgen des Wirbelsturmes „Rita“ musste Goodyear seine Reifenproduktion in Nordamerika um etwa 30 Prozent zurückfahren. Analysten der Deutschen Bank gehen davon aus, dass diese Produktionskürzungen der Operating Profit der Nordamerikadivision kurzfristig mit 35 bis 40 Millionen Dollar negativ belasten könnten. Allerdings wird diese Störung als nicht lange andauernd angesehen und die Nachfrage könne schließlich durch den Abbau von Lagerbeständen kompensiert werden. Dass Goodyear sich im Zusammenhang mit einigen Lieferverträgen inzwischen allerdings teilweise auf höhere Gewalt beruft, wird jedoch als Indiz dafür gewertet, dass sich die Produktionsausfälle durchaus negativ auf die Umsatzentwicklung auswirken könnten.
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