Malwettbewerb bringt Grundschüler zur IAA
Anlässlich der IAA 2005 wurde ein Wettbewerb, den Bridgestone im Rahmen seiner Verkehrssicherheitsinitiative europaweit ausgeschrieben hatte, für deutsche Schülern einer Wiesbadener Grundschulklasse zum unvergesslichen Erlebnis. Auf die Frage „Wie werden wir morgen sicher reisen?“ hatten sie phantasievolle Antworten gefunden und verbrachten einen ereignisreichen Nachmittag auf der IAA.
Der Wettbewerb war in drei Altersklassen eingeteilt: bis sieben Jahre, acht bis neun und zehn bis elf Jahre alt. Die Ausschreibung des Wettbewerbs wurde unter den Mitarbeitern von Bridgestone-Partnern in ganz Europa bekannt gemacht, die eigenen und die Kinder von Freunden und Bekannten sowie aus benachbarten Grundschulen wurden zur Teilnahme aufgefordert. Anschließend wurden Tausende von Teilnahmeunterlagen verteilt, die in zehn Sprachen übersetzt worden waren.
Zum Einsendeschluss lagen mehr als 14.000 Beiträge vor, davon tausend aus Deutschland, die einem unabhängigen Bewertungsprozess unterzogen wurden. Alle Teilnehmer wurden mit einem exklusiven T-Shirt mit ihrer eigenen Zeichnung darauf belohnt. Die teilnehmenden Schulen erhielten Digitalkameras für die Unterstützung des Wettbewerbs. Die hohe Resonanz auf den Wettbewerb zeigte, dass sich Schulen und Schüler überall für das Thema Verkehr und Sicherheit interessieren.
In Deutschland wurden Schüler der Wiesbadener Grundschule Bierstadt besonders für ihr künstlerisches Engagement belohnt. Sie erhielten eine Einladung zu einem Gratis-Besuch der IAA. Mit einem Bus und in Begleitung zweier Lehrer durften sie Luft der chromglitzernden automobilen Welt der Zukunft schnuppern und sich über schon vorhandene und künftige Sicherheitsmaßnahmen in Fahrzeugen und im Verkehr informieren. Höhepunkt war die Begegnung mit einem waschechten Rennfahrer: Timo Glock, der aktuell in der amerikanischen CART-Serie fährt, wurde von der Schar umringt, zu seiner Karriere befragt, gab Tipps und Ratschläge. Große Begeisterung kam auf, als die Kinder sahen, dass ihre Motive auf einem Rennwagen der GP2-Serie zu finden waren, der auf dem Messestand ausgestellt war. Der Champ Car-Fahrer Glock half ihnen eigenständig ins Cockpit und erklärte die Besonderheiten dieses exklusiven „Arbeitsplatzes“. Mit vielen Eindrücken, ihrem eigenen gerahmten Bild und weiteren diversen Preisen beladen kehrten die Schüler am späten Nachmittag nach Wiesbaden zurück, nicht ohne vorher zu fragen, auf welchen Hörfunk- und Fernsehkanälen bzw. in welchen Zeitungen sie jetzt zu sehen und zu hören seien.
Die Verbindung zur Kunst ist ein Teil der Bridgestone-Kultur. Shojiro Ishibashi, Gründer der Bridgestone Corporation, eröffnete bereits 1952 in der damals neu errichteten Unternehmenszentrale in Tokio ein Kunstmuseum. Er stellte dem Museum seine private Sammlung impressionistischer Gemälde und Bilder der modernen Malerei zur Verfügung und machte das Bridgestone-Kunstmuseum zu einem Tempel der Kunstbewunderung. Darüber hinaus gründete er in seiner Heimatstadt Kurume das Ishibashi-Kunstmuseum zur Förderung der Wohlfahrt und Kultur.
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