Rundenrekord auf dem Nürburgring mit Pirelli-Reifen
Uwe Alzen erzielte mit einem Pirelli-bereiften Allrad-Porsche 996 Biturbo des Teams Jürgen Alzen Motorsport im dritten Saisonrennen zur Deutschen Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring einen neuen Rundenrekord: Der gebürtige Betzdorfer und langjährige Profi-Rennfahrer (u. a. FIA GT, DTM) benötigte für die 24,433 km lange Runde, bestehend aus der Kurzanbindung des GP-Kurses sowie der Nürburgring-Nordschleife, exakt 8:16.109 Minuten, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 177, 297 km/h entspricht.
Den nötigen Grip für diese Traumrunde gab es dabei von Pirelli. Die P Zero Racing-Slicks in der Größe 305/680-18 vorn und 325/705-18 hinten sorgten für die Balance des Fahrzeuges, wie sie für eine so schnelle Runde auf der „schwierigsten, aber wohl auch schönsten“ Rennstrecke der Welt unverzichtbar ist. „Unsere Reifen zeichnen sich besonders durch eine Top-Traktion aus den Ecken heraus aus und entwickeln konstant hohen Grip über die komplette Distanz“, erklärt Uwe Alzen einen der Erfolgsfaktoren des Rundenrekordes. „Man hat mit den Pirellis immer ein sehr sicheres Gefühl und das ist für eine Rekordrunde auf der Nordschleife unverzichtbar.“
Dass es schlussendlich nicht für den Rennsieg reichte, lag an einem nach Boxenstopp nicht eingerasteten Schnellverschluss des Lenkrades am Alzen-Porsche, der neben Uwe Alzen auch von Bruder Jürgen und Ring-Legende Klaus Ludwig pilotiert wurde. Den nach zwei nicht gewerteten Veranstaltungen praktisch ersten Gesamtsieg der Saison sicherte sich daraufhin das Team Land Motorsport ebenfalls auf Pirelli P Zero Racing-Slicks. Mit den Fahrern Marc Basseng, Marc Lieb und Mike Rockenfeller siegte der von Land eingesetzte Porsche 911 GT3 RSR nach vier Stunden mit einem Vorsprung von 2:23.375 Minuten auf den Zweitplatzierten.
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!