Point-S-Zentrale empfiehlt Gesellschaftern, Conti nicht zu promoten
Wie das Continental-Reifenmagazin unter Bezug auf eine Stellungnahme von Wolfgang Wenzel – Vorsitzender des Gesellschafterrates von point S – schreibt, soll die überwiegende Mehrheit der Kooperationsmitglieder „großes Verständnis für die Herabstufung“ des Herstellers zeigen, die zur Folge hat, dass das Unternehmen von point S nicht länger als so genannter „Promoted Supplier“ angesehen wird. „Die Bedingungen dafür sind einfach nicht gegeben. Denn zu einem ‚Promoted Supplier’ gehört, dass Lieferant und point S eine intensive Zusammenarbeit anstreben und dieses Bemühen durch entsprechende Fakten auch untermauern. Dazu zähle ich Aspekte wie gute Lieferfähigkeit, Spitzenkonditionen und Marketingunterstützung. Und da gehen die Meinungen von point S und der Conti derzeit weit auseinander“, wird Wenzel zitiert. Es habe intensive Verhandlungen zwischen der point-S-Zentrale und Continental gegeben, ohne dass dabei ein für die Kooperation zufrieden stellendes Ergebnis erreicht wurde. „Angesichts dieses Verhandlungsausgangs zum Frühjahr 2005 ist es richtig, die Marke Conti zwar nicht auszulisten, aber zumindest nicht zu promoten“, zeigt sich Wenzel in seiner Stellungnahme gegenüber dem Reifenmagazin überzeugt. Als selbstständige Unternehmer könnten Gesellschafter, die bislang Conti-Reifen vermarktet haben, diese dennoch weiterhin im Angebot halten – seitens point S sei die Zielrichtung bezogen auf Marketing, Werbung und Verkauf im Sommergeschäft aber anders ausgerichtet.
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