Alcoa steigert Umsatz, büßt aber Gewinn ein
Der Gewinn des weltweit größten Aluminiumherstellers Alcoa ist im ersten Quartal 2005 trotz hoher Aluminiumpreise um 26,5 Prozent gesunken, und zwar von 355 auf 260 Millionen US-Dollar. Wie das Unternehmen mitteilt, führten Sonderfaktoren zu der Einbuße. Dazu zählten etwa Restrukturierungskosten, Steuerbelastungen beim Verkauf einer Beteiligung in Norwegen sowie Kosten für die Integration von kürzlich gekauften russischen Anlagen. Hinzu kamen gestiegene Energiekosten, die sich bei der energieaufwendigen Aluminiumproduktion besonders stark auswirken. Im gleichen Zeitraum konnte Alcoa allerdings seinen Umsatz um 13 Prozent auf 6,3 Milliarden Dollar steigern.
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