Neuzulassungen in Europa fast konstant
Die Pkw-Neuzulassungen haben sich im Januar innerhalb der Europäischen Union (ohne Zypern und Malta, wo keine Zahlen verfügbar sind) nur leicht verschlechtert: -0,8 Prozent. Dabei zeigte sich erneut die stark gegensätzlichen Entwicklungen in den Staaten der EU. Während etwa Märkte wie Frankreich (+6,5 %) und Spanien (+6,1 %) zulegten, konnte der Europäische Verband der Automobilhersteller ACEA für Deutschland, Italien (beide -3,7 %) und Großbritannien (-8,2 %) starke Rückgänge verzeichnen. Ein ähnlich gegensätzliches Bild zeigt sich auch in den Staaten der neuen EU-Mitglieder. Das Spektrum reicht hier von der Slovakei mit einem Plus von 25,8 Prozent bis nach Polen, wo die Neuzulassungen im Januar um 23,7 Prozent zurückgingen. Insgesamt wurden in der EU im Januar 1.196.311 Autos neu zugelassen. Auffällig bei den Neuzulassungen nach Marken ist, dass erstmals seit langem Hyundai an Boden verlor (-8,9 %).
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