Geringere Gewinne für Bridgestone befürchtet (update)
„Folglich nehmen wir keine Änderungen an unserer Gewinnprognose oder dem Rating vor.“ Mit dieser Entscheidung bezieht die Deutsche Bank Stellung gegen Berichte in japanischen Medien, wonach Bridgestone im neuen Geschäftsjahr 17 Prozent weniger Gewinne vor Steuern machen werde. Die Medien hätten sich bei ihrer Gewinnwarnung zwar auf die höheren Rohstoffkosten berufen, die auch den japanischen Reifenhersteller stark treffen. Höhere Reifenpreise seien bei der Vorhersage einer möglichen Entwicklung aber nicht berücksichtigt worden, kritisieren die Analysten der Deutschen Bank die Berichte aus Japan. Bereits während der vergangenen Jahre habe Bridgestone solchen Vorhersagen stets getrotzt. Darüber hinaus seien die Negativmeldungen sogar ein Vorteil für Investoren und Anleger, die nun Aktien für einen geringen Preis kaufen könnten: „eine attraktive Investitionsmöglichkeit“, so die Deutsche Bank.
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