Werkstattbranche setzt aufs Ausland

Das Geschäft der Werkstattausrüster entwickelt sich wieder positiv – besonders im Ausland. Dies ergab eine Umfrage unter den 90 Mitgliedern des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobil-Service-Ausrüstungen e. V. (ASA).

55 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sich ihr Umsatz in den letzten drei Jahren im Inland verbessert habe. Sogar 68 Prozent derBefragten konnten ihr Auslandsgeschäft steigern.

Diese Zahlen haben sich auch in der Vertriebsstruktur der ASA-Mitglieder niedergeschlagen: Bei 55 Prozent der Unternehmen ist die Zahl der Händler im Inland, die ihre Werkstattausrüstungen vertreiben, in den letzten drei Jahren gestiegen. 27,4 Prozent geben an, Einschnitte im deutschen Vertriebsnetz vorgenommen zu haben. Das internationale Händlernetz haben 38 Prozent der Befragten ausgebaut.

Von der EU-Erweiterung im Mai 2004 erhoffen sich mehr als die Hälfte der Befragten positive Impulse. 53 Prozent der Werkstattausrüster beurteilen zudem Asien als einen Wachstumsmarkt für ihre Produkte. Darüber hinaus sind knapp 20 Prozent der Meinung, dass Russland als Markt für Werkstattausrüstung Potenzial berge.

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