Flügelverkleidung und nicht Reifen Schuld am Concorde-Absturz
Nicht die Reifen, wie ursprünglich gemutmaßt, sondern die nicht ausreichende Verkleidung der Treibstofftanks in den Flügeln sei Schuld an dem verheerenden Concorde-Absturz im Sommer 2000, bei dem mehr als hundert Menschen den Tod fanden. Das steht im Abschlussbericht der französischen Ermittlungskommission zum Unglück. Zum Verlauf: Von einer Maschine der US-Fluggesellschaft Continental Airlines war eine Titan-Lamelle abgefallen und auf der Startbahn unbemerkt geblieben. Das Teil zerschnitt einen Reifen der Concorde, und anschließend umher fliegende Reifenteile brachten die schwache Verkleidung des Treibstofftanks zum Bersten. Damals war der damalige Exklusiv-Reifenlieferant Goodyear in den Verdacht geraten, die Reifen könnten ursächlich für die Katastrophe gewesen sein.
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