Fallen bei Phoenix noch mehr Jobs weg?
Der Umstrukturierung bei der Hamburger Phoenix AG nach der Übernahme durch die Continental könnten noch mehr als die bisher bekannten 700 Arbeitsplätze zum Opfer fallen. Das Hamburger Abendblatt beruft sich dabei auf Aussagen eines SPD-Lokalpolitikers, wonach von den 2.700 derzeitigen Stellen lediglich 1.100 übrig bleiben werden. Die Begründung, so die Zeitung: In der bisherigen von Continental bestätigten Rechnung seien nicht die zur Disposition stehenden Arbeitsplätze bei Tochtergesellschaften der Phoenix AG enthalten. Bei Vibracoustic etwa, Spezialist für Autofedern, arbeiten 500 Menschen – der Verkauf des Unternehmens ist bereits beschlossen. Darüber hinaus steht die Tochter Stankiewitz wohl zum Verkauf; bei ihr arbeiten 370 Mitarbeiter. „Ob diese Beschäftigten in Zukunft ihre Arbeitsplätze behalten werden, ist noch völlig unklar“, so der SPD-Lokalpolitiker. Allerdings hat Phoenix-Chef Meinhard Liebing angekündigt, dass die Arbeitnehmer der Tochterfirmen bei einem Verkauf übernommen würden.
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