Sechs Siege für Pirelli-Fahrer bei der „Tourist Trophy“
Bei der „Tourist Trophy“, die seit 1907 auf eigens dafür gesperrten öffentlichen Straßen auf der Isle of Man ausgetragen wird und als das härteste Motorradstraßenrennen der Welt gilt, dominierte Pirelli wie im vergangenen Jahr erneut das Geschehen: 18 von 24 möglichen Podiumsplätzen gingen an Pirelli-Fahrer. Basis dieses Erfolgs ist nach Ansicht des italienischen Reifenherstellers die dank patentierter Nullgrad-Stahlgürtel-Konstruktion besonders hohe Eigendämpfung der Pirelli-Pneus. Auch bei hohen Geschwindigkeiten und welliger Fahrbahn sei auf diese Weise ein stabiles, sicheres Fahrverhalten gewährleistet. „Auf meine Pirelli-Reifen konnte ich mich jederzeit vollkommen verlassen – sie bieten enormen Grip und ihre Stabilität ist hier unbezahlbar“, bringt Adrian Archibald, Sieger der „Senior-TT“-Klasse und Zweitplatzierter in der „TT Formula 1“ die Erfolgsformel auf einen einfachen Nenner.
„Die Reifen sind der ausschlaggebende Faktor an einem Motorrad. Die Pirellis haben mir sehr geholfen, mit ihnen hatte ich immer Haftung und Stabilität“, ergänzt der diesjährige dreifache TT-Sieger John McGuinness. Alles in allem gingen bei sechs (von insgesamt acht) Rennen, bei denen Pirelli-Fahrer starteten, 56 von 60 möglichen Top-Ten-Platzierungen an Piloten, die auf Reifen der Italiener gesetzt hatten. Dabei konnte außerdem eine ganze Reihe neuer Rundenrekorde auf dem über 60 Kilometer langen Straßenrundkurs erzielt werden – so hob John McGuiness beim „TT Formula 1“-Rennen die Durchschnittsgeschwindigkeit auf beachtliche 201,77 Kilometer pro Stunde.
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