Keine Erhöhung der Phoenix-Offerte
Der Autozulieferer Continental will sein Übernahmeangebot für den Hamburger Konkurrenten Phoenix auf keinen Fall nachbessern. „Wir gehen unverändert von einem erfolgreichen Abschluss der Offerte aus. Der von uns gebotene Preis von 15 Euro je Aktie ist absolut fair und gerechtfertigt“, sagte Finanzvorstand Alan Hippe der Deutschen Presseagentur. „Wir werden das Angebot nicht erhöhen und schließen im Falle des Falles auch nicht aus, die Übernahme platzen zu lassen, wenn sie sich für uns und für die Conti-Aktionäre nicht darstellen lässt“, sagte Hippe. Eine Reduzierung der Übernahmequote schloss Hippe ebenfalls aus. Derzeit habe bereits 52,65 Prozent des Phoenix-Kapitals dem Angebot zugestimmt. Conti hält bereits die Phoenix-Mehrheit, braucht aber für eine erfolgreiche Übernahme 75 Prozent. „Es ist ganz klar: Die bloße Mehrheit reicht uns nicht aus“, sagte Hippe. Er gehe aber davon aus, dass die fehlenden gut 20 Prozent der Übernahme in den kommenden Tagen zustimmen werden. Continental hatte den Phoenix-Aktionären Ende März ein Übernahmeangebot über insgesamt 230 Millionen Euro oder 15 Euro je Aktie vorgelegt.
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