Neue SLK-Klasse mit 16, 17 und 18 Zoll
Von einem der erfolgreichsten Sportwagen startet die zweite Generation: Mercedes-Benz präsentiert die neue SLK-Klasse. Die drei Modellvarianten werden auf drei verschiedenen Rad-Reifen-Kombinationen angeboten: in 16, 17 und 18 Zoll. Optional ist ein Reifendruck-Verlust-Warnsystem erhältlich, das auf dem Stabilitätsprogramm ESP basiert und dem Verbraucher in Verbindung mit seitenwandverstärkten Reifen angeboten wird, die Notlaufeigenschaften haben.
Serienmäßig fährt die kleinste der drei Modellvarianten SLK 200 Kompressor auf Breitreifen des Formats 205/55 R 16V und Leichtmetallfelgen 7×16“ (ET 34) im Sieben-Speichen-Design.
Beim SLK 350 setzt Mercedes-Benz auf das 17-Zoll-Format und rüstet den Sechszylinder-Sportwagen an der Hinterachse mit breiteren Reifen aus als vorne. Die Dimensionen: 225/45 R 17W vorn und 245/40 R 17W hinten. Hier zeichnen sich die Felgen (7,5×17“/ET 36 vorne, 8,5×17“/ET 30 hinten) durch ein sportliches Fünf-Speichen-Design aus.
Überdies können Mercedes-Kunden auf Wunsch weitere Felgen ordern; insgesamt beinhaltet das Lieferprogramm sechs verschiedene Ausführungen. Der SLK 55 AMG betont seinen Auftritt als Hochleistungs-Roadster durch Reifen der Dimension 225/40 R 18 (vorn) und 245/35 R 18 (hinten) und spezielle, silbern lackierte AMG-Leichtmetallfelgen in 7,5×18“ (ET 37) vorne sowie 8,5×18“ (ET 30) hinten.
ESP auf Wunsch mit Warnfunktion bei geringem Reifendruck
Das Elektronische Stabilitäts-Programm ESP ist das Herzstück aller Regelsysteme, es verringert vor allem das Schleuderrisiko. In dem neuen Mercedes-Sportwagen übernimmt ESP auf Wunsch noch eine weitere Aufgabe: die Warnung des Autofahrers vor einem Druckverlust in den Reifen. Die Technik: ESP überwacht kontinuierlich die Drehzahl der Räder, die hauptsächlich von der Fahrgeschwindigkeit, der Beladung und vom Reifenluftdruck abhängig ist. Da das Stabilitäts-Programm die Raddrehzahlen permanent erfasst und die Werte miteinander vergleicht, erkennt das System auffällige Abweichungen. Zusätzlich prüft das Steuergerät automatisch auch andere fahrdynamische Messgrößen wie Querbeschleunigung, Gierrate und Radmomente, um den Luftdruckverlust in einem Reifen sicher zu diagnostizieren. Eine Messung des tatsächlichen Reifenluftdrucks wird von diesem System allerdings nicht vorgenommen. Wird ein Druckverlust in einem Reifen erkannt, erscheint im Zentral-Display des Cockpits in roter Farbe der Warnhinweis: „Reifendruck, Reifen überprüfen.“
Damit Mercedes-Kunden auch im Falle einer Reifenpanne mobil bleiben, bietet die Stuttgarter Automobilmarke in der neuen SLK-Klasse auf Wunsch zusammen mit der Reifendruck-Verlustwarnung des Elektronischen Stabilitäts-Programms ESP Reifen mit Notlaufeigenschaften an. Sie verfügen über selbsttragende Seitenwände, die den Reifen bei einem Luftdruckverlust abstützen und so für kurze Zeit das Weiterfahren ermöglichen. Die Reichweite beträgt in diesem Fall bei teilweise beladenem Fahrzeug rund 50 Kilometer und bei voll beladenem Kofferraum rund 30 Kilometer – jeweils bei einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Mithilfe des serienmäßigen Reifen-Reparatursets „Tirefit“ kann der Autofahrer kleinere Beschädigungen des Reifens abdichten und so die Fahrstrecke deutlich verlängern. Allerdings beträgt auch in diesem Fall die maximal zulässige Geschwindigkeit 80 km/h.
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