Fernost-Reifengroßhändler bekämpfen sich

„The Business Times“ (Singapur) berichtet über einen wahren Boom im Automobilmarkt der Region. Die lokalen Reifengroßhändler YHI International und Stamford Tyres mobilisieren alle Kräfte, davon stärker zu profitieren als der jeweils andere.

YHI hat insgesamt eine stärkere Verankerung in China, ist dort über ein Jointventure mit Yokohama an einer Reifenfabrik beteiligt und stellt selber Aluminiumfelgen her. In China kontrolliert YHI 148 Distributeure mit mehr als tausend Einzelhandelsbetrieben, wenn die weiteren Pläne im Jangtse-Delta Ende 2005 realisiert sind, sollen es sogar 1.200 sein.

Da will Stamford Tyres nicht zurückstehen und will noch in diesem Jahr ein Alufelgenwerk in Thailand mit einer Jahreskapazität von 500.000 Einheiten eröffnen. 79 Prozent aller Stamford-Umsätze entfallen auf Südostasien, weitere 19 Prozent auf Nordostasien, wozu auch China gerechnet wird. Von dem zweitgrößten Brand in der Geschichte Singapurs aus dem Juni 1997, als das Stamford-Warenlager ein Raub der Flammen wurde, hat sich das Unternehmen längst erholt.

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