Schwarz-Drama:Hasenöhrl und der kleine Unterschied
Die frühere vorläufige Insolvenzverwalterin von Reifen Schwarz, Silke Hasenöhrl, hat das Verhalten der Firmenleitung Schwarz (Rücknahme des Insolvenzantrags Anfang Dezember 2003) als „offensichtlichen wie folgenreichen Fehler“ in der Passauer Neuen Presse bezeichnet. Nach ihrem Konzept, Übernahme durch Bridgestone, hätten 260 Arbeitsplätze durch den Investor sowie 20 weitere Arbeitsplätze durch andere Firmen erhalten werden können. Hasenöhrl: „Nun bleibt gar keiner, das ist der kleine Unterschied.“ Ein neues Übernahmeangebot für das „inzwischen abgewirtschaftete Filialnetz“ sei eher unwahrscheinlich. Inzwischen wurde auch bekannt, dass durch Mitarbeiter gleich in 40 Fällen Insolvenzanträge gegen die Firma Reifen Schwarz gestern gestellt worden sind.
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