ASA-Mitglieder sehen geringe Auswirkungen der neuen GVO
Die GVO sehen die Mitglieder des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen e.V. (ASA) überwiegend positiv, obgleich deren Auswirkung auf die Werkstattausrüstungsbranche gleichzeitig als gering eingeschätzt wird. Dies ergab jedenfalls eine aktuelle Umfrage unter den Mitgliedern des Verbandes. Rund 54 Prozent der an der Befragung beteiligten Unternehmen stehen der GVO positiv gegenüber, 43 Prozent sehen in ihr weder positive noch negative Signale und nur 2,5 Prozent äußern sich negativ. Mehr als 64 Prozent glauben, dass die Bedeutung des freien Marktes durch die GVO wachsen wird und dadurch auf Dauer eine größere Gleichberechtigung zwischen den freien und den markengebundenen Werkstätten entstehen wird.
Einen Grund dafür sehen einige Befragte in der bundesweiten Reduzierung der Markenwerkstätten. Auch der bessere Zugang zu Teilen und Daten der Hersteller wird als Argument angeführt. Die Auswirkungen der neuen GVO auf die Werkstattausrüstungsbranche beurteilt die Mehrzahl der an der Umfrage Beteiligten als gering (61 Prozent). Rund 57 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sich die Marktpräsenz und der Umsatz des eigenen Unternehmens durch die GVO nicht ändern wird. Trotz der erwarteten wachsenden Bedeutung des freien Marktes wird auch der markengebundene Bereich nicht aus den Augen verloren. Rund 62 Prozent der befragten Werkstattausrüster wollen sich um Herstellerfreigaben für ihre Produkte bemühen.
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